Nährstoffmangel
Nährstoffmangel

Was bedeutet Nährstoffmangel? + 6 Anzeichen, die Warnsignale sein können

Was bedeutet Nährstoffmangel? + 6 Anzeichen, die Warnsignale sein können

Wenn du nicht ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu dich nimmst, also wenn der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist. Kommt es zu einem Mangel, können Funktionen im Körper nicht mehr richtig laufen. Heutzutage sind am häufigsten vorkommende Nährstoffmangel, die eine wesentliche Rolle spielen, sind der Mangel an Vitamin-D, Magnesium, Eisen, Jod, Zink und Selen. (Jod und Selen haben eine riesige Bedeutung bei der Schilddrüsenerkrankungen)

Die Ursachen eines Nährstoffmangels können unterschiedlich sein. Sowohl einseitige Ernährung und zu viel Fast Food als auch Erkrankungen (Morbus Chron, Diabetes Typ 2) oder Lebensstände (Schwangerschaft, Wechseljahre) können Nährstoffmangel verursachen.

Die Symptome sind meistens unspezifisch, können aber folgende Anzeichen Warnsignale für einen Nährstoffmangel sein:

  1. Ständige Müdigkeit – wenn es zum Dauerzustand wird, kann das ein Anzeichen sein, dass du unter einem Vitamin-B12-, Eisen-, Folsäure- oder Vitamin-D-Mangel leidest.
  2. Haut- Haar- und Nagelprobleme – Haarausfall, trockene Haut und brüchige Fingernähgel können Anzeichen eines Calcium-, Zink-, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin-C, Vitamin-B2, Vitamin-A, Selen-, Biotin- oder Siliziummangels sein.
  3. Konzentrationsschwäche – Das Nervensystem besteht zu über 50 Prozent aus Fett. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren machen einen großen Anteil des Gehirnfettes aus. Beim schlechten Lernvermögen oder schwierigen Konzentrationsfähigkeiten solltest du nachdenken ob du genügend Omega 3 und 6 Fettsäuren zu dich nimmst.
  4. Muskelkrämpfe und Muskelschwäche – Muskelkrämpfe sind typische Anzeichen, wenn man unter Magnesiummangel leidet. Ein Vitamin-D-Mangel kann Muskelschwäche verursachen.
  5. Hormonstörungen – Hormone steuern lebensnotwendige Vorgänge und beeinflussen direkt unser Wohlbefinden und Verhalten. Sie können unabhängig vom Alter auftreten.
  6. Erhöhte Anfälligkeit für Infekte – Ein Zinkmangel kann eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte verursachen.

Nährstoffmangel

In allen Fällen spielt eine abwechslungsreche Ernährung eine riesige Rolle, um die Gesundheit zu fördern. Auf dem Tisch sollten regelmäßig frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch, Nüsse und gesunde Fette sein. Wer solche Kostformen folgt, wie zum Beispiel vegetarisch oder vegan, sollte unbedingt auf fehlende Nährstoffe achten und rechtzeitig ersetzen, bevor Mangelerscheinungen auftreten.

In jedem Fall sollte die Diagnose eines Nährstoffmangels von einem Arzt erfolgen.

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