Candida
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Was ist Candida und Candidasis genau? Was sind die 6 häufigsten Ursachen, die häufigsten Symptome und mögliche Behandlungen?

Was ist Candida und Candidasis genau? Was sind die 6 häufigsten Ursachen, die häufigsten Symptome und mögliche Behandlungen?

Candida

Candida ist ein sogenannter Indikator über den Zustand des Körpers. Man sollte immer erst die Ursachen finden, warum Candida vermehrt im Körper vorkommt und danach sie behandeln. Falls man sich nur darauf konzentriert, die Pilze aus dem Körper wegzubekommen und dabei die Ursachen unbehandelt bleiben, kehrt Candida immer wieder zurück.

Candidasis ist eine Infektionskrankheit, die durch Pilze der Candida ausgelöst wird. Heutzutage tritt diese Krankheit relativ oft auf. Ist die Immunabwehr des Körpers stark genug haben die Erreger meistens keine Chance und verursachen keine Symptome, oder gesundheitliche Probleme. Wenn die  Immunabwehr schwächer ist, verursachen Pilze spürbare Unannehmlichkeiten, meistens an der Haut, an den Haaren, in den Achseln und den Nägeln.  In schwierigeren Fällen können sie tiefer in den Körper  eindringen, wie in den Mund, den Verdauungstrakt oder in die Scheide. 

Weitere Ursachen der vermehrten Pilze im Körper sind :

  • Antibiotika
  • Falsche Ernährung (viel Zucker)
  • Lebensmittelintoleranzen
  • Entzündungen
  • Schwermetallbelastungen
  • Mineralstoffmangel

Geistige Ursachen: Zorn und Groll, den man nicht loslassen kann.

Symptome des Candidasis und seine Folgeerkrankungen:

  • Ermüdbarkeit, chronische Müdigkeit (oft nach dem Essen)
  • Haarausfall
  • Entzündungen
  • Schmerzen im Körper
  • Hautprobleme
  • Magen-Darm Probleme (Blähungen, Durchfall, schlechte Verdauung, Bauchkrämpfe, Verstopfung, Sodbrennen)
  • Allergien
  • neurologische Erkrankungen (Depression, Angststörung, Schwindel, Migräne, Stimmungsschwankungen, schlechte Konzentration, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Sehnsucht nach Zucker)
  • Atembeschwerden (Asthma, Bronchitis, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen, Immunschwäche)
  • Unfruchtbarkeit, Impotenz, Prostata Probleme, Menstruationsstörungen, Harnwegs- und Scheideinfektionen

Wie sollte man sich ernähren, wenn man unter Candidasis leidet?

Grundsätzlich ist eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung sinnvoll. Es gibt einige Richtlinien, die in dem Fall eingehalten werden sollten. Da sich der Candida-Pilz besonders gern von Zucker ernährt, steht Zucker ganz oben auf der Verbotsliste. Währen einer Candida-Diät sollten Stärke, raffinierter Zucker, Weißmehl, Gluten und raffinierte Kohlenhydrate so gut wie möglich ist, vermieden werden. Am besten lässt man alle industriell verarbeiteten Lebensmittel bei der Ernährung weg  und bereitet statt dessen alle Mahlzeiten frisch zu. . Vollkornprodukte in Maßen verzehren, den Kohlenhydratbedarf vermehrt mit Gemüse und aus pflanzlicher Basis decken. Richtung Paleo ist eine vorteilhafte Wahl, falls man einer Diätform unbedingt folgen möchte. Als Fett ist das Kokosöl die beste Wahl, da es eine pilztötende Wirkung hat. Zum Süßen wird Stevia oder Erythrit empfohlen, sie sind keine Nahrung der Candida Pilzen.

Candidasis

Wie kann man eine Therapie gegen Candida auf natürlicher Weise unterstützen?

Anti-Pilz Pflanzen sind Schwarzwalnuss, Klette, Knoblauch, Myrrhe, Yerba Mansa, Pau d’Arco, Zitronenmelisse, Kanadische Orangenwurzel, Tabebuia, Kamilla, der Hennastrauch, Kurkuma, Thymian, und Süßholz. Diese können unterschiedlich eingesetzt werden, wie zum Beispiel als Tee trinken oder als ätherisches Öl benutzen. Es lohnt sich in der Küche öfters gesättigte Fettsäuren, Oregano oder Knoblauch zum Kochen zu benutzen, da sie alle eine pilztötende Wirkung haben. Außerdem können wir die Heilung mit kolloidalem Silber, Aloe Vera Saft oder Teebaumöl beschleunigen. Eine überwiegend basische Ernährung wird unbedingt empfohlen.

Ätherische Öle von Doterra sind als Ergänzung ausgezeichnet.

Gesättigte Fettsäuren sind zum Beispiel in Kokosöl, Palmöl und Rizinusöl enthalten. Wer kein Knoblauch mag, kann auch Knoblauchkapseln (von Forever) als Nahrungsergänzungsmittel kaufen die keinen Knoblauchgeschmack haben.

Außerdem spielen Prebiotika und Probiotika während der Therapie ebenso eine große Rolle. Sie sollten in jedem Fall eingesetzt werden, um die geschädigte Darmflora wieder aufbauen zu können.

Empfohlene Nahrungsergänzungsmittel:

  • alfa-liponsäure: 300mg
  • acidophilus
  • CoQ10 (koenzim Q10)
  • MSM (4 Monate lang)

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